Umwelt, Klima und Zukunft

Seit 30 Jahren haben viele Beteiligte ihre Interessen und Begabungen in die Umwelt- und Klimaaktivitäten unserer Gemeinde eingebracht:
  • 1989: Ökologische Bestandsaufnahme vor Ort durch den Gemeinde-Gesprächskreis mit dem Umweltbeauftragten des Kirchenkreises.
  • 1989 - 2003: Im Gemeindebrief erschien eine „Öko-Ecke“, später eine Öko-Seite, mit Umwelt-Tipps, die auch übergreifende Themen wie Lokale Agenda und EineWelt-Verantwortung behandelte.
  • 1994: Die Gemeinde gewann bei einem Ökologie-Wettbewerb des Ev. Kirchenverbandes Köln und Region einen Sonderpreis für eine Öko-Ideensammlung (Wasserradprojekt, Würfelspiel Energierallye, Stromstatistik, Info unerschöpfliche Energien, Ökolieder).
  • 1994 - 2003: Ein gemeindlicher Arbeitskreis Ökologie gestaltete Gottesdienstbeiträge, Öko-Ideen für Gemeindefeste, wurde aktiv für "Energiesparlampen" und Aufwertung der Außenanlagen.
  • Seit 1998: Bei allen Gemeindeveranstaltungen wird nur noch fair gehandelter Kaffee und Tee ausgeschenkt.
  • Seit 2001: Nach Erneuerung der Heizungen in der Kirche und im Gemeindetreff ergaben sich so viele Anlaufprobleme, dass ein ständiger Beobachtungs- und Optimierungsprozess für Gas-, Wasser- und Stromverbrauch begann.
  • 2007: Als Erste in der Ev. Kirche im Rheinland hat unsere Gemeinde ein Umweltmanagementsystem eingeführt. Am 05.01.07 hat ein externer Umweltgutachter das System geprüft und unsere Umwelterklärung für EMAS-konform und gültig erklärt.
  • 2009: Umstellung des Gemeindebriefes auf Recyclingpapier.
  • 2011: Einweihung eines neuen Gemeindehauses: 256 m² ebenerdig, variable Raumnutzung, nur LED- und Leuchtstofflampen, 3-fach-Verglasung, hochgedämmt, Lüftungsanlage, Dachbegrünung, Regenwasserversickerung. Dafür Abriss des alten Gemeindetreffs (110 m²) und Verkauf des alten Gemeindehauses (370 m²).
  • Ab 2011: Verzicht auf eine aufwendige EMAS-Revalidierung, jedoch Intensivierung der monatlichen Verbrauchskontrolle für Strom, Wärme, Wasser per Internetplattform "Das Grüne Datenkonto".
  • Seit 2013: Nutzung von Carsharing-Fahrzeugen statt eines eigenen Gemeindebusses.
  • Seit 2014: Strombezug auf Ökostrom mit "Grüner Strom Label" umgestellt.
  • 2019: Die Gemeinde beherbergte den Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit, der vom 37. Kirchentag in Dortmund kommend bei uns Station machte, bevor er zwei Tagesetappen später eine Resolution beim Umweltministerium in Bonn übergab.

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